Schwerer Verkehrsunfall auf K5541 mit mehreren Verletzten
Am Montag, dem 10.06.2024, ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall auf der Kreisstraße K5541 zwischen Zimmern o.R. und Horgen.
Unter der Einsatzleitung von Kommandant Frank Scherfer wurde die Feuerwehr Zimmern mit dem Stichwort H3 – VU eingeklemmt um 10.57 Uhr durch die integrierte Leitstelle Rottweil alarmiert. Zur Unterstützung der Feuerwehr Zimmern wurde zeitgleich die Feuerwehr Rottweil mit ihrem Rüstwagen alarmiert.
Nachdem die ersten Einsatzkräfte eingetroffen waren, bot sich an der Unfallstelle ein Bild von zwei Kleinwagen, die massiv zusammengeprallt waren. In einem Citroen C1 befand sich der Fahrer alleine, im Renault Twingo befanden sich Fahrer und Beifahrerin.
Die beiden Fahrer konnten ihre Fahrzeuge mit Unterstützung der Rettungskräfte ohne technische Hilfe verlassen und wurden umgehend vom Rettungsdienst betreut. Die Beifahrerin im Renault war im Fahrzeug eingeklemmt und musste mittels hydraulischem Rettungsgerät in enger Absprache zwischen Rettungsdienst und Notarzt durch die Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Aufgrund der lebensgefährlichen Verletzungen der Beifahrerin wurde der Rettungshubschrauber Christoph 11 ebenfalls an die Unfallstelle gerufen.
Nach der Befreiung der Beifahrerin aus dem Fahrzeug und einer Erstversorgung im Rettungswagen wurde sie mit dem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen. Die beiden schwer verletzten Fahrer wurden mit dem Rettungswagen in örtliche Krankenhäuser gebracht.
Neben der technischen Rettung stellte die Feuerwehr den Brandschutz an der Unfallstelle sicher. Auch Kreisbrandmeister Nicos Laetsch informierte sich über die Lage vor Ort.
Die Feuerwehr war mit 38 Einsatzkräften und 8 Fahrzeugen vor Ort, während der Rettungsdienst unter dem organisatorischen Leiter Marcus Stotz mit drei Rettungswagen, einem NEF und dem Rettungshubschrauber Christoph 11 vor Ort war.
Die Strecke war für die Dauer der Rettungsarbeiten gesperrt. Die Polizei, die mit mehreren Streifen vor Ort war, setzte eine Drohne ein, um die Unfallursache zu klären. Fest steht bislang, dass die beiden Fahrzeuge einander entgegenkamen, als sie auf einer Anhöhe zusammenprallten.